Hier bin ich, wenn ich bewusst erlebe, erkenne, vieles Altes in mir vergeben habe und erwacht bin.
Wenn ich bis hierhin gelangt bin, ist mein Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Körperempfinden, Fühlen, Denken und Spüren wach, klar und hilfreich. Das, was ich zuvor im Denken erkannt habe, habe ich inzwischen wahrhaft erlebt: Weiter als mein Körper die eine Lebendigkeit zu sein, eine liebevolle, pulsierende Intelligenz, die Alles verbindet. Ich habe Zugänge durch mein Gemüt hindurch zur lichten Welt gefunden, zum Selbst. So gelingt es mir im Alltag immer häufiger, Licht, Liebe und Weite in mir zu erleben und zu sein. Meine Mitmenschen nehmen es an mir wahr. Mein Tun und das, was mir geschieht, erscheint mir verbunden. Ich bin mir meines Beitrages zur Welt, für meine Nächsten und mir selbst bewusst. Themen und Altes treten zu Tage, ich übe mich im Vergeben und bitte zugleich darum.
veröffentlicht am 14.1.2017, letzte Änderung am 6.2.2017 um 12:00 Uhr